Die Stadt Velburg ist eine Einheitsgemeinde mit ca. 5.100 Einwohnern. Sie zählt mit einer Fläche von 175 km2 zu den flächengrößten Gemeinden Bayerns. Velburg liegt auf etwa 500 m Höhe auf halbem Weg zwischen Nürnberg und Regensburg im Oberpfälzer Jura. Die Entstehung geht auf das Jahr 1153 zurück.
Die Stadt hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie die König-Otto-Tropfsteinhöhle bei St. Colomann, den 621 m hohen Schlossberg mit den Resten einer ehemaligen Burg und einigen Kirchen im nahen Umfeld. Auch einige Golfplätze sind von der Stadt gut zu erreichen.
Die Stadt Berching mit ca. 9000 Einwohnern liegt auf 390 m Höhe in der Fränkischen Alb zwischen Nürnberg und Ingoldstadt und geht geschichtlich geht auf das 9. Jahrhundert zurück. Sie wird heute auch als Tor zum Naturpark Altmühltal bezeichnet. Die aufstrebende Stadt erhielt 1245 das Marktrecht. In der Folge wurde in den Jahren 1464-1496 die Stadtmauer mit ihren 13 Türmen und 4 Stadttoren erneuert und ausgebaut. Die Anlage bestimmt noch heute das Stadtbild.
Östlich von der Stadt führt der früher 170 km lange und 1846 eröffnete Ludwig-Donau-Main-Kanal vorbei. Auf der westlichen Seite bestimmt der 1992 fertigestellte Main-Donau-Kanal das Stadtbild, weil die Erstellung durch Teile des Ortes führt. Viele (Rad)Wanderwege ermöglichen eine geruhsame Erholung.
Die Stadt Parsberg mit über 7000 Einwohnern liegt im Bayerischen Jura zwischen Nürnberg und Regensburg. Als Sehenswürdigkeit ist die Burg Parsberg zu erwähnen, eine Höhenburg auf 550 m. Die Burg war Stammsitz des Parsberger Geschlechts, erstmals erwähnt im Jahr 1224, danach mehrmals zerstört, wieder aufgebaut und erweitert; u.a. mit zwei charakteristischen Zwiebeltürmen Ende des 16. Jahrhunderts. Seit 1918 befindet sich die Burganlage im Besitz des Freistaats Bayern. Heute sind in der Burg Teile der Stadtverwaltung und ein volkskundlich und zeitgeschichtlich ausgerichtetes Museum untergebracht.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die im Jahre 1444 erfolgte Stiftung der Pfarrei Parsberg. Ein Epitaph des Erbauers (+9.März 1469) ist in der Kirche links vom Hochaltar zu sehen. Sehenswert ist der Taufstein, eine spätgotische Arbeit um 1500 aus Kalkstein. Der heutige Kirchenbau zeigt sich im neubarocken Stil (Umbau in 1920-1924), der barocke 37 m hohe Turm wurde bereits 1736-1738 erbaut und erhalten. Architekt des geräumigen neubarocken Sakralbaus war Heinrich Hauberrisser mit seiner unverwechselbaren künstlerischen Handschrift. Ein Großteil der heutigen Innenausstattung entstand ab der Zeit.
Blick vom Friedhof auf die Stadt Berching, der ausserhalb der Stadt und erhöht liegt. Rechter Hand die Pfarrkirche St. Lorenz, linker Hand die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt.
Das Gredinger Tor (auch Oberer Torturm) ist Bestandteil der Stadtmauer in Berching, Frankische Alb. Die Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert umfasst 13 Türme und 4 Tore. Die gesamte Befestigungsanlage ist heute noch erhalten.
Bei einem späteren Besuch in der Stadt Berching entstand diese Aufnahme.